Who was/is Blue Effect ? - CDs, Vinyl LPs, DVD and more

Blue Effect

Im September 1968 – gerade erst waren sowjetische Panzer durch die Straßen Prags gerollt und hatten Dubˇceks Reform-Kommunismus ein blutiges Ende bereitet – formierte sich dort unter dem Namen Special Blue Effect eine der tschechischen Supergroups des kommenden Jahrzehnts. Von den populären Matadors stieß der Ausnahme- Gitarrist Radim Hladik zur Band, die sich bald auf staatliche Intervention hin gezwungen sah, ihren englischen Namen zumindest für heimatliche Gefilde in Modry efekt bzw. M efekt zu ändern, während sie außerhalb der CSSR weiter als Blue Effect firmierte.

Besonders das zweite SUPRAPHON-Album von 1971 ('Coniuncto'), auf dem die Gruppe gemeinsam mit Martin Kratochvils Ensemble Jazz Q abgedrehtesten Free-Jazzrock zelebrierte, festigte das "progressive" Image von Blue Effect. In der DDR brachte es die Band 1973 lediglich zu einigen wenigen Funkproduktionen, von denen es ganze zwei auf die 'Hallo'-Sampler AMIGAs schafften.


KRAUT! - Die innovativen Jahre des Krautrock 1968-1979
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